Die Redaktionssitzung am Freitag 7.12.18 fand in gemütlicher kleiner Runde in der Czentrifuga statt.
Nach einer erste Reaktionen auf die 1.Ausgabe Runde angeführt von Francesca haben wir erste Themen für die neue Ausgabe gesammelt.

Marcus macht was über den Bund der Landstreicher zu denen er grade recherchiert und hat rausgefunden, dass es völkisches Gedankengut gab. Marco über die Herkunft des Wortes Vagabund als deutsches Lehnwort in der serbokroatischen Kulturgeschichte von Edmund Schneeweis (1960) und über einen Vagabunden. Tanja will was über historische Frauen und Vagabundendasein schreiben (dazu gibt es dank Marcus schon einiges auf der Webseite) und die sog. kosmopolitischen Eliten, die ja auch vagabundieren. Francesca über Nomaden und die Herkunft von Hobozeichen. Benny zum unternehmerischen Selbst und Dietlind will einen marokkanischen Freund fragen, was es mit der Sprache der Berber auf sich hat und wie es in Eisenach war. Wir sprachen auch über Grenzen und Bewegungsfreiheit, über Mythen und welche Rolle die Wohnungslosen in der bürgerlichen Gesellschaft einnehmen. Über den Freibeuter in der Rummelsburger Bucht, die Anarche und welche Veranstaltungsräume für den Vagabundenkongress in Frage kommen könnten.
Am Samstag trafen wir uns wieder und haben Sticker, Stoff und T-Shirts mit neuer und bewährter Propagandakunst bedruckt. Die können in der Czentrifuga, bald bei Neonkunst und bei Francesca auf dem Yaam Weihnachtsmarkt nächstes WE mitgenommen werden.


Die nächste Sitzung findet im Januar am 18.01.18 um 14H in der Czentrifuga statt. Kommt zahlreich und macht mit!
Niemand hat das Recht zu gehorchen. NEHME KEINE MEHR ALS ER LEICHT TRAGEN KANN

Vagagaga